Im Supermarkt ist das Angebot an Gemüse und Früchten ganzjährig gross. Wer sucht, der findet sogar Erdbeeren im Dezember oder Spargeln im Oktober. Dieser Eindruck, dass stets alles verfügbar ist, lässt uns schnell vergessen, woher die Früchte und das Gemüse eigentlich kommen. Es wird oftmals von weit her eingeflogen und belastet daher die Umwelt stark. Eingeflogenes Gemüse verursacht zehnmal mehr CO₂ als mit dem Lastwagen transportiertes. Und selbst auf den Lastwagen kann man verzichten, wenn man im Hofladen oder auf dem Wochenmarkt einkauft. Immer mehr Supermärkte bieten inzwischen auch regionale Produkte an.
Wer sich auf diese Weise ernährt, muss sich eventuell manchmal etwas einschränken, weil nicht immer alles zur Verfügung steht. Aber warum sollte man eine Avocado einfliegen lassen, wenn das Rüebli vom Feld doch so knackig frisch und aromatisch ist?
Vorfreude ist bekannter Massen die schönste Freude und beispielsweise der erste Genuss von frischen Schweizer Erdbeeren im Mai oder Juni wird zu etwas ganz Besonderem.
Ausser der Umwelt wird auch das Portemonnaie durch den regionalen und saisonalen Einkauf entlastet. Teure Transport- und Lagerungskosten fallen weg.
Guten Appetit!
Wünscht dir Conny, von V-Kitchen