Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und so ist es naheliegend, dass wenn es um das Thema Essen geht, wir auch hier unsere Routinen und Gewohnheiten haben.
Stellt sich jedoch die Frage: Kann man im Winter und im Sommer auf die gleichen Rezepte zurückgreifen oder sollte der Körper, so wie die Natur es macht, sich dem Jahreszeitenzyklus ein wenig anpassen? Wir sind der Meinung, dass letzteres der Fall sein sollte. Daher haben wir heute ein paar einfache Tipps für dich, wie du dich dem Winter anpassen kannst, wenn es um das Themen Ernährung und Kochen geht.
Saisonale Früchte und Gemüse sind oftmals günstiger im Preis und haben zudem einen kürzeren Transportweg hinter sich. Die Auswahl kann im Winter schon einmal etwas geringer ausfallen als im Sommer, dennoch lässt sich auch während der kalten Jahreszeit stets frisches Gemüse und leckere Früchte der Saison im Supermarkt finden. Vor allem glänzt der Winter mit nährstoffreichem Wurzelgemüse und das hat auch seine Gründe, denn daraus lassen sich stärkende Eintöpfe und Suppen zaubern. Diese kannst du problemlos in grösseren Portionen kochen, sodass du für den kommenden Tag noch etwas zum Aufwärmen hast. Ideal auch zum Mitnehmen an den Arbeitsplatz oder einfach zum Znacht daheim.
Um während der kalten Jahreszeit mehr Balance zu bekommen, empfehlen wir auf warme Mahlzeiten zurückzugreifen, anstelle sich einen Salat zuzubereiten. Warme Mahlzeiten nähren unseren Körper besser, geben ihm nicht nur mehr Energie, sondern liefern ihm durch das Gemüse viele Vitamine und Mineralstoffe, die er braucht, um gesund durch den Winter zu kommen.
Die warme Mahlzeit hilft unserem Körper bei der Verdauung. Ein warmer Porridge am Morgen, eine Suppe am Mittag und/oder eine leichte, warme Mahlzeit am Abend sind die perfekte Kombination für viel Energie und Balance.
Da der Winter uns durch die kalte und trockene Luft eher austrocknen lässt, ist es umso wichtiger, dass der Körper viel Feuchtigkeit bekommt. Ein warmer Tee ist hierfür das beste Mittel. Er gibt uns Wärme und liefert dem Körper viel Feuchtigkeit.