So manchem schlägt die dunkle Jahreszeit aufs Gemüt. Die Tage werden kürzer, Schmuddelwetter und Nebel tragen ebenfalls nicht gerade zu guter Laune bei. Jahreszeit und Wetter können wir nicht beeinflussen, aber dafür sorgen, dass wir weniger trübsinnig werden. Wie, erfährst du in diesem Beitrag.
Tipp Nr. 1: Der Mensch braucht Licht
Studien haben gezeigt, dass in Mitteleuropa jede vierte Frau und jeder fünfte Mann unter dem sogenannten Novemberblues leidet. Symptome können Energielosigkeit, Müdigkeit, Heisshunger auf Süsses und Kohlenhydrate oder Konzentrationsschwäche sein. Die Ursache hat oft mit Licht zu tun. Bei Dunkelheit schüttet der Körper Melatonin aus, welches bei Tageslicht wieder abgebaut wird. Fehlt dieses Licht, bleibt der Melatoninspiegel hoch und die Müdigkeit hält an. Auch für die Bildung von Vitamin-D brauchen wir Tageslicht. Bei unzureichender Lichtzufuhr kann es zu einem Vitamin-D-Mangel kommen. Experten empfehlen mindestens 30 bis 60 Minuten Tageslicht pro Tag.
Tipp Nr. 2: Mit Bewegung gegen Stimmungstiefs
Zugegeben, im Herbst und Winter fällt es schwerer, sich aufzuraffen, um Outdoor-Sport zu treiben. Versuche, den inneren Schweinehund zu überwinden und trotzdem Sport an der frischen Luft zu machen. Das hält fit und stärkt die Abwehrkräfte!
Wenigstens regelmässige Spaziergänge sollten sein. An einem bedeckten Wintertag herrscht draussen immerhin eine Lichtstärke von 3000 Lux. In Innenräumen sind es gerade mal 100 bis maximal 500. Wenn das Wetter gar nicht mitspielen will, gibt es immer noch die Möglichkeit, Indoor-Sportarten wie Squash, Badminton oder Volleyball auszuüben.
Tipp Nr. 3: Schaffe dir positive Erlebnisse
Wenn unser Geist zu wenig Anregung bekommt, können wir trübsinnig werden. Dagegen hilft, sich bewusst Erlebnisse zu kreieren, wie einen Kinobesuch, ein Konzert oder ein geselliges Treffen mit Freunden. Alles, was dir gut tut, bringt dich besser durch die grauen Tage.
Tipp Nr. 4: Wellness, gut für Körper und Seele
Gönne dir doch einfach mal was Schönes und lass dich verwöhnen. Wie wäre es mit einem Saunabesuch, einer Fussmassage oder einer ayurvedischen Ganzkörpermassage? Auch Düfte beeinflussen unser Wohlbefinden. Ein paar Tropfen Bergamotte- oder Jasminöl in einer Duftlampe sorgen für wohlige Entspannung.
Tipp Nr. 5: Sich selbst etwas Gutes tun
Das beginnt bei den Gedanken: Positive, konstruktive Gedanken sind eine wichtige Voraussetzung für unser Wohlbefinden. Wie du das erreichst? Indem du dir bewusst Gutes tust und selbst aktiv wirst. Das kann das Lieblingsessen sein, ein gutes Buch, ein wohltuendes Bad, ein Teller
wärmende Suppe, eine Tasse
heisse Schokolade,
aromatischer Chai oder ein
feiner Punsch.
Ein wichtiger Hinweis: Wenn dich ein Stimmungstief zu sehr belastet, ist ein Besuch beim Arzt ratsam.
Von Conny, V-Kitchen