Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass man mit einem fixen Trainingsplan die besten Erfolge erzielen wird, bringt es nicht sonderlich viel, wenn man diesen einen Monat strikt durchzieht und dann wieder verwirft.
Das Training sollte deshalb zu einer Gewohnheit werden, welches nicht viel Energie kostet, gerne gemacht wird und man nicht verpassen möchte. Dies klingt vielleicht einfach, ist allerdings nicht ganz trivial und braucht anfangs viel Planung, Disziplin und Zeit.
Dieses sollte idealerweise auch messbar sein. Also beispielsweise eine gewisse Zeit oder Gewicht, das du erreichen möchtest.
Dieser sollte so detailliert und spezifisch wie möglich sein. Beispielsweise “Nach der Arbeit gehe ich direkt ins Fitnessstudio und trainiere für mindestens 45 Minuten”. Was mir persönlich ebenfalls besonders hilft, ist meine Trainingssachen bereits vorzubereiten und mitzunehmen. Damit ist bereits der erste Schritt des “Action-Plan” vollbracht und somit die Wahrscheinlichkeit, dass ich wirklich ins Training gehe bei fast 100%.
Jeder hat gewisse Kraftübungen, die er gerne absolviert und solche die nicht so viel Spass machen. Setze den Fokus auf die Übungen, die du gerne ausführst.
Auch wenn ein Plan mit definierten Zielen eine wichtige Komponente darstellen, darfst du dich nicht zu stark einschränken. Wie bereits erwähnt, sollte das Training in erster Linie Spass machen. Falls du also lieber Fahrrad fahren oder schwimmen gehst, dann mach dies. Krafttraining hat viele Formen: Fussball, Tennis oder Basketball, bei praktisch jeder Sportart hast du automatisch Krafttraining dabei.
Alleine trainieren braucht einiges mehr an Disziplin. Wenn du jemanden hast, der ähnliche Ziele verfolgt, könnt ihr euch gegenseitig motivieren. Ausserdem macht es gemeinsam oftmals mehr Spass.
Was bei der Planung eines Trainings wichtig ist, habe ich hier erklärt.
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Viel Erfolg und bleib dran!
Herzlicher Gruss, Tim, V-Kitchen