Stimmt es, dass wir das Abendessen möglichst karg halten sollten beziehungsweise weglassen, um abzunehmen? Nein, das stimmt nicht. Am Ende des Tages kommt es auf die Energiebilanz an: Wer viele Kalorien verbraucht hat, hat einen anderen Energiebedarf als jemand, der bereits viele Kalorien zu sich genommen hat. Wichtig ist, dass du zwei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr isst und die richtigen Lebensmittel kombinierst.
Tagsüber braucht der Körper ausreichend Nahrung, um leistungsfähig zu bleiben und genügend Energie zu haben. Überschüssige Kalorien können durch Bewegung verbrannt werden. Abends reicht dem Körper hingegen eine kleinere Portion, die Ballaststoffe, Vitamine, Proteine, komplexe Kohlenhydrate und gesunde Fette enthält. Somit ist die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen gewährleistet, du fühlst dich gesättigt und bekommst im Laufe des Abends keine Heisshungerattacken, beispielsweise auf das berühmte Stück Schokolade, aus dem dann eine ganze Tafel wird.
Je ausgewogener das Abendessen ist, umso besser ist der Schlaf. Die Kombination aus Proteinen und Kohlenhydraten ermöglicht eine Ausschüttung des Glückshormons Serotonin, welches wiederum das Schlafhormon Melatonin aktivieren kann. Du gehst also mit dieser Zusammenstellung deines Abendessens nicht nur satt ins Bett, sondern auch zufrieden.
Von Conny, V-Kitchen
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