8 Tipps für das perfekte Risotto

Reis, Brühe, Weisswein, Schalotten und etwas Geduld: Das sind die Grundzutaten für ein cremiges Risotto. Der Klassiker der italienischen Küche ist so wandelbar, dass du ihn nach Belieben mit anderen Zutaten kombinieren kannst: Pilze, Kürbis, Tomatenstückchen oder Meeresfrüchte sind nur einige der Zutaten, die du zum Risotto hinzufügen kannst.

Seine Zubereitung erfordert etwas Zeit. Zuerst wird der Reis mit der Schalotte in Olivenöl angedünstet und sobald er glasig ist, mit Weisswein abgelöscht. Dann wird nach und nach heisse Brühe hinzugefügt und der Reis langsam gegart.

Risotto kann sowohl als Hauptgericht wie auch als Beilage serviert werden. Je nachdem kannst du das Risotto reichhaltiger oder einfacher zubereiten. Als Beilage zu Fleisch oder Fisch schmeckt ein einfaches Risotto alla Milanese, während es zum Beispiel mit Pilzen und Speck als Hauptgericht sättigt.

Obwohl die Zubereitung etwas länger dauert, ist Risotto ein relativ einfaches Gericht, das Anfänger gut zubereiten können. Mit ein wenig Übung und Experimentierfreude kannst du deine eigene Risotto-Variation kreieren und ihm eine individuelle Geschmacksnote verleihen.

1. Der richtige Reis
   Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Carnaroli oder Vialone.
   


2. Nicht zu lange kochen
   Das Risotto sollte al dente, also mit Biss sein und nicht pampig. Da der Reis nachgart, nimmst du ihn lieber früher als später von der Herdplatte.
   


3. Den Reis nicht waschen
   Risotto-Reis ist von einer feinen Stärkeschicht umgeben, die für die cremige Konsistenz wichtig ist. Sie sollte vor der Zubereitung nicht abgewaschen werden.
   


4. Die Brühe erhitzen
   Vor dem Anbraten des Reises sollte die Brühe erhitzt werden. Dann wird sie heiss und schöpflöffelweise in das Risotto gegeben.
   


5. Das Anbraten
   Der Reis wird zusammen mit der Schalotte etwa eine Minute lang unter Rühren in heissem Olivenöl angebraten, bis er knistert.
   


6. Sprudelnder Wein
   Der Weisswein wird nun mit höherer Temperatur sprudelnd eingekocht, was die Entstehung bitterer Aromen verhindert. Danach wird mit Brühe aufgegossen.
   


7. Mittlere Temperatur
   Das Risotto gart nun bei mittlerer Temperatur, bis es die richtige Konsistenz erreicht hat. Ab und zu wird umgerührt, damit keine Reiskörner am Topfboden klebenbleiben.
   


8. Abrunden mit Butter und Parmesan
   Für den guten Geschmack und die Cremigkeit kommt zum Schluss noch ein Stück Butter und etwas geriebener Parmesan unter das Risotto. Für 250 Gramm Reis nimmst du je 50 Gramm Butter und Parmesan.