Die Geschirrspülmaschine ist eines der beliebtesten Haushaltsgeräte, denn: Wer macht schon gerne den Abwasch von Hand? Das schmutzige Geschirr einräumen, die volle Maschine starten und später alles wieder sauber in die Schränke räumen - erledigt. Im Laufe der Zeit kann es jedoch zu grauen Schlieren auf dem Geschirr kommen. Warum das so ist und was du dagegen tun kannst, erfährst du im Folgenden.
Die grauen Striemen entstehen durch Besteckabrieb. Das versiegelte Geschirr ist in der Regel um etwa das Dreifache härter als das Besteck, sodass immer wieder kleinste Spuren des Bestecks „abgerieben" werden. In der Kaffeetasse kann das Umrühren mit einem Metalllöffel die Ursache sein, auf flachen Tellern sind meistens die Schnittspuren von Messern aus Metall zu sehen.
Dass man dieses Phänomen hauptsächlich bei maschinengereinigtem Geschirr sehen kann, hat seinen Grund: Beim Abwasch von Hand wird das Geschirr nie ganz entfettet, anders als im Geschirrspüler. Es bleibt immer ein Rest von Fett als Schutzfilm vor Besteckabrieb auf der Oberfläche haften.
Haben sich die grauen Streifen bereits gebildet, so kannst du sie mit einem scheuerfreien Reinigungsmittel und einem Schwamm beseitigen, oder zumindest reduzieren. Das kann beispielsweise ein Reinigungsmittel für Cerankochfelder oder Chromstahl sein.
Nachdem das Geschirrspülprogramm beendet ist, sollte die Maschine immer sofort geöffnet werden, damit das Geschirr schneller abkühlen kann.
Von Conny, V-Kitchen