Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) empfiehlt jedem Haushalt, einen Notvorrat für eine Woche anzulegen, denn aus verschiedenen Gründen kann es zu Versorgungsengpässen kommen. Erst für längerfristige Engpässe sind das BWL und die Nahrungsmittelindustrie, die über ein Pflichtdepot verfügen muss, zuständig.
Die Schweiz deckt ihren Bedarf an Lebensmitteln zu 60 % selbst, der Rest wird importiert. Und das geschieht mittlerweile, aufgrund der Globalisierung, über die ganze Welt verteilt. Das bedeutet auch, dass die Lieferketten komplexer und störungsanfälliger werden. Pandemie, Krieg oder Naturkatastrophen können zu kritischen Lieferengpässen führen.
Auch Stromausfälle oder Störungen des Internets in grösserem Ausmass könnten zum Problem werden. Darum sollte jeder Haushalt über Vorräte für eine Woche verfügen, um solche Krisen gut meistern zu können.
Die Lebensmittel für den Notvorrat sollten lagerungsfähig sein und verschiedene Bereiche der Ernährung abdecken: Eiweiss, Kohlenhydrate und Fett. Für Vitamine kann über Konserven aus Glas oder Dosen gesorgt werden. Sie enthalten nur unwesentlich weniger Nährstoffe als frisches Obst und Gemüse. Ausser den hitzeempfindlichen Nährstoffen, wie Vitamin C.Die Lebensmittel für den Notvorrat sollten lagerungsfähig sein und verschiedene Bereiche der Ernährung abdecken: Eiweiss, Kohlenhydrate und Fett. Für Vitamine kann über Konserven aus Glas oder Dosen gesorgt werden. Sie enthalten nur unwesentlich weniger Nährstoffe als frisches Obst und Gemüse. Ausser den hitzeempfindlichen Nährstoffen, wie Vitamin C.
Der Notvorrat muss mindestens neun Liter Wasser pro Person beinhalten, sowie die oben bereits genannte UHT-Milch und weitere Getränke nach individuellen Gewohnheiten und Vorlieben.
Die wichtigsten Medikamente sollten verfügbar sein, etwas Bargeld, da Bankomaten mit Strom funktionieren, Hygieneartikel, WC-Papier, Taschenlampe, Batterien, batteriebetriebenes Radio, mechanischer Dosenöffner, Feuerzeug oder Streichhölzer, Kerzen, ein Gaskocher, eventuell Futter für Haustiere.
Der Notvorrat wird am besten an einem dunklen, kühlen und trockenen Ort gelagert.
Von Conny, V-Kitchen