Wie jedes Jahr wird am 17. März der St. Paddy’s Day gefeiert. Er ist vor allem im englischsprachigen Teil der Welt ein Begriff. Aber auch in der Schweiz bekommt dieser Tag immer mehr Aufmerksamkeit. Was es mit dem Nationalfeiertag Irlands auf sich hat und vor allem was an diesem Tag traditionell gegessen wird erfährst du in diesem Artikel.
Die Tradition kommt aus Irland und ist ein Gedenktag an den heiligen, irischen Bischof Patrick. Dieser gilt als erster christlicher Missionar Irlands. Wegen ihm verbindet man das Kleeblatt so stark mit Irland. Er benutzte es als Symbol der Dreifaltigkeit. Ursprünglich ging man an diesem Tag für den Gottesdienst in die Kirche und im Anschluss ging es an kleinere Feste. Da die ersten irischen Auswanderer in der USA Sehnsucht nach der alten Heimat hatten, wurde an diesem Tag die irische Kultur gefeiert. Daher werden in New York, Boston und Chicago seit dem 18. Jahrhundert Paraden durchgeführt. Der Chicago River wird sogar seit 60 Jahren grün gefärbt.
Es gibt wahrscheinlich kein Land, mit dem man Kartoffeln mehr in Verbindung bringt als mit der «grünen Insel». Im typisch irischen Haushalt kommt häufig Calcannon auf den Tisch. Es handelt sich um bei diesem Gericht um nichts anderes als cremigen Kartoffelstampf mit Grünkohl oder Kohl. Wir haben für dich eine bisschen andere Variante gewählt. Unsere ist mit Basilikum, Parmesan und Knoblauch.
Das zweite passende Rezept zum St. Patrick’s Day ist der der herzhafte Pfannkuchen mit Spinat, Ricotta und Räucherlachs. Irlands Westküste ist bekannt für seinen Lachs deshalb darf ein Gericht mit ihm nicht auf unser Liste fehlen.
Wir haben einen Artikel vom Guardian verlinkt in welchem noch mehr passende Gerichte zu finden sind.
Patrick, V-Kitchen