Es kommt immer wieder vor, dass der Appetit grösser als der Magen ist. Wenn Reis übrigbleibt, kann er ohne weiteres für ein bis zwei Tage aufbewahrt werden. Es ist sogar möglich, gekochten Reis einzufrieren. Auf was es dabei ankommt, zeigen wir dir in diesem Beitrag.
Reis ist leicht verderblich. Er enthält fast immer Bakterien, die sich innerhalb kurzer Zeit vermehren. Die Stoffwechselprodukte dieser Bakterien können zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
Kühlt der Reis langsam bei Zimmertemperatur ab, vermehren sich die Bakterien bereits. Besser ist eine schnelle Abkühlung im Kühlschrank, in einem luftdichten Behälter.
Hat man innerhalb der nächsten Tage keine Verwendung für Reis-Reste, so lassen sie sich problemlos einfrieren. Gib den Reis einfach luftdicht abgepackt in den Tiefkühler. Zum Auftauen kannst du ein Stück Butter zum gefrorenen Reis geben, damit er nicht zu trocken wird.
Nicht jedes Reisgericht eignet sich zum Einfrieren. Risotto beispielsweise wird bereits nach zwei Stunden bei Zimmertemperatur ungeniessbar. Er muss möglichst frisch eingefroren werden und sollte innerhalb von drei Monaten verbraucht werden.
Milchreis eignet sich wegen des Milchgehaltes nicht zum Einfrieren. Der Geschmack wäre nach dem Auftauen nicht mehr wie erwartet. Besser ist eine Lagerung im Kühlschrank, dort hält er sich für zwei bis drei Tage.
Es gibt verschiedene Methoden, um Reis nochmal zu erwärmen.
Von Conny, V-Kitchen