Selbstgemachte Pasta - so gelingt es garantiert

Was kommt in den Nudelteig hinein, macht man ihn mit oder ohne Ei und wie formt man eigentlich Nudeln? Hier findest du die Antworten!
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Hast du schon mal überlegt, dich an selbstgemachte Pasta heranzuwagen? Um ein Essen zu zaubern, das vergleichbar ist mit dem vom Lieblingsitaliener? Getrau dich, Nudelteig selbst herzustellen ist gar nicht schwer. Wir zeigen dir, auf was es ankommt.

Was kommt in den Nudelteig?

Ein klassischer Nudelteig besteht aus wenigen Zutaten: Aus Weizenmehl und Wasser und je nach Geschmack kommt etwas Salz oder Öl hinzu. Die Wahl des richtigen Mehls ist entscheidend: Besonders gut eignet sich italienisches Hartweizenmehl. Aber auch aus einem Gemisch aus normalem Weizenmehl und Hartweizengriess, lässt sich ein guter Pastateig herstellen. Für Vollkornnudeln verwendest Du entsprechend Vollkornmehl und Vollkorn-Hartweizengriess.

Nudelteig mit oder ohne Ei?

Du kannst wahlweise Eier zum Teig geben. Dadurch wird er fester und bekommt ein besonderes Aroma. Wasser entfällt dann. Nudelteige mit Ei eignen sind vor allem zur Herstellung von Bandnudeln oder gefüllter Pasta wie Tortellini oder Ravioli.

Teige die ausschließlich aus Hartweizengriess bestehen, sollten ohne Ei zubereitet werden, sie lassen sich ansonsten nur schwer verarbeiten. Für die optische Raffinesse kannst du den Teig färben, zum Beispiel mit Spinat, Tintenfischtinte oder Tomatenmark. Durch die Zugabe von Kräutern verleihst du ihm einen besonderen Geschmack.

Wichtig ist die Konsistenz des Teiges. Er sollte so lange geknetet werden, bis er geschmeidig ist und nicht mehr klebt. Anschliessend wickelst du ihn in Klarsichtfolie und legst ihn für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Du kannst ihn aber auch ohne Probleme länger kühlen.

Wie formt man Nudeln?

Wer eine Nudelmaschine besitzt, hat es einfach. Zunächst werden immer dünnere Platten gewalzt und anschliessend weiterverarbeitet. Die Nudelmaschine kann sie in Streifen schneiden oder du formst Ravioli. Wenn du keine Nudelmaschine hast, walzt du den Teig mit einem Teigroller dünn aus und schneidest ihn anschliessend in die gewünschte Form. Damit die Nudeln nicht zusammenkleben, werden sie mit Mehl bestäubt und auf einem sauberen Küchentuch etwas getrocknet und dann bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank gegeben.

Na, hast du Lust auf selbstgemachte Pasta bekommen? Wie wäre es mit selbstgemachten Ravioli mit zweierlei Füllung?

Zeige uns deine selbstgemachte Pasta auf Facebook oder Instagram.

Von Conny, V-Kitchen

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