Wir leben in einer Konsum-orientierten Gesellschaft. Geschätzt wird, dass heutzutage eine in Europa lebende Person durchschnittlich 10'000 Dinge besitzt. Mehr zu besitzen, vermittelt uns das Gefühl, dass wir glücklicher und zufriedener sind.
Laut Sozialpsychologin Annette Jenny ist diese Annahme nicht korrekt. Wer sein Glück über den materiellen Besitz definiert, ist oft unglücklicher, da es immer jemanden gibt, der das Bessere oder mehr besitzt. Daraus entsteht ein stetiges Vergleichen und Konkurrieren mit anderen. Zudem hat die Lockdownphase gezeigt, dass es nicht der Shoppingtrip, sondern der soziale Kontakt ist, der unsere Bedürfnisse zum Glücklichsein erfüllt.
Festgefahren in einem konsumgetriebenen System ist es an der Zeit, ausbrechen und sich zu fragen, was man zum Glücklichsein wirklich braucht.
Mit den folgenden vier Tipps kann dir dies ganz einfach gelingen:
Damit du deine Bedürfnisse identifizieren kannst, muss du zuerst herausfinden, was du eigentlich möchtest. Welche Ziele verfolgst du, was gibt dir das Gefühl, glücklich zu sein?
Trenne dich von materiellen Dingen, die dich nicht glücklich machen und spende oder verschenke sie.
Sie verleiten uns dazu, mehr zu konsumieren, als wir überhaupt brauchen. Weniger Werbung bedeutetet mehr Ruhe und mehr Raum für Ziele und Interessen.
Suffizienz kannst du in deinem Leben zum Beispiel durch folgende Aktivitäten erreichen:
Auch unsere Freizeit können wir nachhaltig gestalten. Unsere Empfehlungen: