1. In Deckung: fliegende Sektkorken!
Warum du dich besser in Sicherheit bringen solltest, bevor eine Sektflasche entkorkt wird? Ganz einfach aus dem Grund, dass die Verletzungsgefahr, die von diesem herumfliegenden Geschoss ausgeht, erheblich ist. Ein Korken aus einer geschüttelten Sektflasche erreicht eine Geschwindigkeit von superschnellen 40 Stundenkilometern!
2. Riesenpartys auf der ganzen Welt
Während die einen den Jahreswechsel gemütlich zu Hause verbringen, zieht es andere auf die Strasse. In
Berlin feiern jedes Jahr rund 1 Million Menschen zusammen Silvester am Brandenburger Tor. In
Sydney zählen ungefähr 1,6 Millionen Partygänger gemeinsam den Countdown vor Mitternacht. Und ganze 2,3 Millionen Feiernde verwandeln im brasilianischen
Rio de Janeiro die berühmte Copa Cabana zur riesigen Partymeile.
3. Warum sind beliebtesten Glücksbringer eigentlich Glücksbringer?
An Silvester sieht man sie überall: Kaminfeger, Schweinchen und Co. als Deko oder als kleine Mitbringsel aus Marzipan. Doch wie haben sie es geschafft, zum Glückssymbol fürs neue Jahr zu werden?
- Das vierblättrige Kleeblatt
Man braucht Glück, um die seltenen vierblättrigen Kleeblätter zu finden.
- Der Kaminfeger
Zu Zeiten, als ausschliesslich mit dem Ofen oder Cheminée eingeheizt wurde, verhinderte der regelmässige Besuch des "Chemifägers" mögliche Brände.
- Das Schwein
Das Schwein wird schon seit der Antike als Symbol für Wohlstand, Fruchtbarkeit und Stärke angesehen.
- Der Marienkäfer
Er gilt als Bote Marias, welcher Kinder beschützt und Kranke heilt.
4. Woher kommt der "gute Rutsch" zu Silvester?
Sprachforscher gehen davon aus, dass der "gute Rutsch" eine Ableitung des hebräischen Wortes "Rosch ha-Schana" ist. Rosch ha-Schana bedeutet im Judentum "Anfang des Jahres". Im übertragenen Sinn wünschst du also deinen Liebsten einen guten Anfang für das neue Jahr.
5. Andere Länder, andere Silvesterbräuche
In
Japan gehört es zur Tradition, an Silvester Neujahrskuchen aus Reismehl zu essen. Je mehr Kuchen man isst, umso glücklicher und länger soll das Leben sein
In Estland schüttet man zum Jahreswechsel ein Glas Wasser auf die Strasse. Das vergossene Wasser steht symbolisch für die Tränen, die man im neuen Jahr nicht weinen muss.
Auch die Spanier verbinden Glück mit Essen, und zwar mit dem Essen von Trauben. Ab Punkt Mitternacht wird mit jedem Glockenschlag eine Traube verspeist. Wer weniger als 12 Trauben isst, muss im neuen Jahr mit Pech rechnen.
Falls du noch ein paar kulinarische Tipps zu Silvester suchst, empfehlen wir dir unsere besten Silvester-Rezepte.
Ich wünsche dir einen «guten Rutsch» und viel Glück um neuen Jahr!
Von Conny, V-Kitchen