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Ramen: Nudelsuppe auf asiatische Art

Das japanische Gericht «Ramen» ist eine tolle Abwechslung zur herkömmlichen Nudelsuppe. Probiere es doch mal aus - es ist ganz einfach!
Ramen: Nudelsuppe auf asiatische Art
Ramen: Nudelsuppe auf asiatische Art
Conny von V-Kitchen
Hallo, ich bin Conny, Autorin und Familienmanagerin. Ich koche leidenschaftlich gerne, probiere gerne neue Rezepte aus und interessiere mich für gesunde Ernährung.
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Conny von V-Kitchen
Hallo, ich bin Conny, Autorin und Familienmanagerin. Ich koche leidenschaftlich gerne, probiere gerne neue Rezepte aus und interessiere mich für gesunde Ernährung.

In Japan liebt man Ramen schon seit vielen Jahrzehnten und auch in Europa wird das leckere Suppengericht immer beliebter. Ramen bedeutet zweierlei: Zum einen eine kräftige Brühe und zum anderen eine spezielle Nudelsorte. Meistens ist Ramen eine Kombination aus beidem, die mit weiteren Zutaten wie Fleisch oder Gemüse ergänzt wird.

Die Nudeln

Das Rezept kommt ursprünglich aus China. Traditionellerweise bestehen Ramen-Nudeln aus Weizenmehl, Salz und Kansui. Dies ist ein Gemisch aus Kalium- und Natriumkarbonat, welches für die gelbe Farbe und die besondere Konsistenz mit Biss sorgt.

Die Brühe

Es gibt sie in ganz verschieden Varianten, grob wird zwischen den folgenden vier Sorten unterschieden:


  1. Shoyu (Sojasauce): Die Brühe wird mit Sojasauce gewürzt, was ihr eine würzig-salzige Note verleiht.

  2. Miso (Sojabohnenpaste): Die Brühe wird mit Misopaste abgeschmeckt, die einen umami-reichen Geschmack hat.

  3. Tonkotsu (Schweineknochenbrühe): Sie kann aus gekochten Schweineknochen und -fleisch hergestellt werden. Dadurch bekommt sie einen reichhaltigen Geschmack.

  4. Shio (Salz): Die Brühe wird mit Salz gewürzt und ist eher mild im Geschmack.

Weitere Suppenzutaten

Alle Arten von Brühe werden je nach individuellem Geschmack mit weiteren Gewürzen und Aromen angereichert. Beispielsweise:


  • Fleisch, Fisch oder Tofu: Gebratenes Schweinefleisch (Chashu) ist eine beliebte Beigabe, aber auch Rindfleisch, Geflügel, Meeresfrüchte oder Tofu.

  • Gemüse: Bambussprossen, Pilze, Nori-Algen, Spinat, Mais und Karotten sind nur eine kleine Auswahl an möglichen Gemüsesorten.

  • Ei: Ein halbweich gekochtes Ei (Ajitsuke Tamago) ist eine klassische Ramen-Beilage.

  • Gewürze: Knoblauch, Ingwer, Sesamöl oder gerösteter Sesam verleihen der Suppe ein intensives Aroma.

  • Ramen-Nudeln: Sie können frisch oder getrocknet sein, je nach Verfügbarkeit und Geschmacksvorliebe.

  • Wenn du sie selbst herstellen möchtest, kannst du statt Kansui gebackenes Backpulver mit Wasser verdünnt verwenden.

Wie wird Ramen gegessen?

Traditionellerweise kommen Ramen-Nudeln in eine Ramenschüssel und werden mit Stäbchen gegessen. Doch keine Angst, du musst keine Kunststücke vollführen, um eine Suppe mit Stäbchen zu essen: Ramen darf auch geschlürft werden. In Japan achtet man streng darauf, dass die Nudeln nicht abgebissen werden, denn das soll laut Aberglauben Unglück bringen. Die restliche Suppe darf entweder aus der Schüssel getrunken oder ausgelöffelt werden.

Von Conny, V-Kitchen

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