Aufgrund des grossen Angebotes an Mehlen ist es nicht immer einfach, zur richtigen Sorte zu greifen. Je nachdem, was du zubereiten möchtest, eignen sich jeweils andere Mehlsorten.
1. Zum Backen
- Kuchen, Torten und Feingebäck: Weissmehl, Dinkel oder Weizen
- Brot: Weiss-, Ruch- oder Vollkornmehl. Auch eine Mischung mit Schrot ist möglich.
- Guetzli: Meistens Weissmehl, aber auch Ruch- oder Vollkornmehl kann verwendet werden.
2. Zum Kochen
- Suppen eindicken: Weiss- oder Ruchmehl, aber auch Kartoffel- oder Kichererbsenmehl.
- Béchamelsauce: Weissmehl
- Omeletten: Weiss- oder Ruchmehl. Auch Mehl mit Schrot kann verwendet werden.
3. Zum Saucenbinden
Weiss- oder Ruchmehl, Kartoffelmehl oder Kichererbsenmehl.
4. Zum Panieren
Zunächst Weissmehl, nach dem Wenden in Ei wird Paniermehl verwendet.
5. Für Knöpfli
Für Spätzli oder Knöpfli kommen Gelbweizenmehl oder ein spezielles Weizen-Dunstmehl zum Einsatz.
6. Für Züpfe
Für den Sonntagszopf eignet sich am besten Weizenweissmehl. Die gesündere Variante ist mit Vollkornmehl.
7. Für Pasta
Im Handel bekommst du spezielles Pastamehl, welches aus Hartweizengriess besteht. Mit Urdinkel-Pastamehl wird die hausgemachte Pasta besonders fein.
8. Für Wähen
Alle gängigen Mehlsorten eignen sich für Wähen. Zu salzigen Wähen passen gut kompaktere Böden mit Vollkornmehlanteilen oder Mehlen mit Schrot
9. Für Pizza
Schön luftig wird der Pizzateig mit Weizen- oder Dinkelmehl. Auch eine Mischung mit Vollkornmehl ist möglich.
Von Conny, V-Kitchen