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Verschiedene Mehlsorten in der Küche

Es gibt so viele unterschiedliche Mehlsorten, dass man schnell den Überblick verlieren kann. Wir stellen die gängigsten Mehle und ihre Verwendung vor.
Verschiedene Mehlsorten in der Küche
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Mehl nehmen wir täglich zu uns. In Brot, Wähe, Knöpfli, Pasta, Kuchen oder zum Binden von Saucen – überall ist es enthalten. Doch welches Mehl eignet sich für was? Wir haben nachgefragt.

Mehltypen

In der Schweiz wird zwischen folgenden Mehlsorten unterschieden:

  • Weissmehl - sehr tiefer Ausmahlungsgrad, weiss.
  • Halbweissmehl - fast schalenfreies Mehl, fast weiss.
  • Ruchmehl - hat einen hohen Eiweissanteil und liefert viele Vitamine, beige.
  • Vollkornmehl - meistens ein Gemisch mehrerer Getreidesorten, wie Weizen und Roggen, bräunlich.
  • Mischmehl - wird aus verschiedenen Mehlen hergestellt, gelblich.
  • Roggenmehl - enthält viele Nahrungsfasern und Ballaststoffe, dunkelbraun.
  • Schrotmehl - wird aus ganzen Körnern hergestellt, braun.

Welches Mehl enthält welches Getreide?

Mehl wird aus folgenden Getreidesorten hergestellt:

  • Roggenmehl - Roggen
  • Buchweizenmehl - Buchweizen
  • Weizenmehl, Weich- und Hartweizenmehl - Weizen
  • Reismehl - Reis
  • Dinkel und Emmer sind Unterarten von Weizen

Welches Mehl für welches Endprodukt?

Aufgrund des grossen Angebotes an Mehlen ist es nicht immer einfach, zur richtigen Sorte zu greifen. Je nachdem, was du zubereiten möchtest, eignen sich jeweils andere Mehlsorten.

1. Zum Backen

  • Kuchen, Torten und Feingebäck: Weissmehl, Dinkel oder Weizen
  • Brot: Weiss-, Ruch- oder Vollkornmehl. Auch eine Mischung mit Schrot ist möglich.
  • Guetzli: Meistens Weissmehl, aber auch Ruch- oder Vollkornmehl kann verwendet werden.

2. Zum Kochen

  • Suppen eindicken: Weiss- oder Ruchmehl, aber auch Kartoffel- oder Kichererbsenmehl.
  • Béchamelsauce: Weissmehl
  • Omeletten: Weiss- oder Ruchmehl. Auch Mehl mit Schrot kann verwendet werden.

3. Zum Saucenbinden

Weiss- oder Ruchmehl, Kartoffelmehl oder Kichererbsenmehl.

4. Zum Panieren

Zunächst Weissmehl, nach dem Wenden in Ei wird Paniermehl verwendet.

5. Für Knöpfli

Für Spätzli oder Knöpfli kommen Gelbweizenmehl oder ein spezielles Weizen-Dunstmehl zum Einsatz.

6. Für Züpfe

Für den Sonntagszopf eignet sich am besten Weizenweissmehl. Die gesündere Variante ist mit Vollkornmehl.

7. Für Pasta

Im Handel bekommst du spezielles Pastamehl, welches aus Hartweizengriess besteht. Mit Urdinkel-Pastamehl wird die hausgemachte Pasta besonders fein.

8. Für Wähen

Alle gängigen Mehlsorten eignen sich für Wähen. Zu salzigen Wähen passen gut kompaktere Böden mit Vollkornmehlanteilen oder Mehlen mit Schrot

9. Für Pizza

Schön luftig wird der Pizzateig mit Weizen- oder Dinkelmehl. Auch eine Mischung mit Vollkornmehl ist möglich.

Von Conny, V-Kitchen

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