Zu einem gesunden Lebensstil gehört regelmässiges Training dazu. Doch oft fehlt uns wegen Arbeit, Familie oder anderen Verpflichtungen die Zeit und schon ist das Training unterbrochen, die Motivation sinkt. Wie du trotzdem die Fettverbrennung ankurbeln kannst, erfährst du hier.
Lebensmittel, die reich an Proteinen sind, können die Fettverbrennung unterstützen. Eiweisse sind gute Sattmacher und fördern den Aufbau von Muskelmasse. Je mehr Muskelmasse dein Körper enthält, desto mehr Energie verbrennt er auch in Ruhe. Der Körper braucht viel Energie, um Proteine zu verdauen. Ein Viertel dieser Energie geht dabei bereits verloren und setzt sich gar nicht erst "auf den Hüften" fest.
Eier, Fisch, Fleisch, Nüsse und Hülsenfrüchte sind gute Proteinlieferanten und können dazu beitragen, dass du weniger isst. Behalte immer deinen individuellen Kaloriengrundumsatz im Auge.
Um langfristig erfolgreich an Gewicht zu verlieren, ist Bewegung unverzichtbar. Fachleute raten zu 150 bis 250 Minuten mässigen bis intensiven Bewegungseinheiten pro Woche. Wenn dir die Zeit oder Energie zum Joggen, Velofahren oder fürs Fitnessstudio fehlt, kannst du auch durch kleine Veränderungen viel erreichen. Zum Beispiel, wenn du die Treppe statt des Liftes nimmst, kurze Wege zu Fuss oder mit dem Velo zurücklegst, oder zügig gehst anstatt gemächlich.
Auch bei der Haus- und Gartenarbeit verbrauchst du nebenbei Kalorien.
Wer zu wenig schläft, riskiert eine Gewichtszunahme. Das liegt an der erhöhten Cortisolproduktion, einer gestörten Produktion des Appetitmacher-Hormons Ghrelin sowie des Sattmacher-Hormons Leptin. Experten empfehlen sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht. So kann sich der Körper optimal regenerieren, wobei er ebenfalls eine Menge an Kalorien verbraucht.
Viele Getränke enthalten Zucker, ein Grund, warum sie grosse Kalorienfallen sind. Mit einer Umstellung der süssen Getränke auf stilles Wasser oder ungesüssten Tee kannst du einen wichtigen Beitrag zur Kalorienreduktion leisten.
Extratipp:
Die ideale Flüssigkeitsmenge liegt bei ungefähr vier Prozent des Körpergewichtes.
Intervallfasten ist zum Beispiel eine effiziente Möglichkeit, damit der Körper über eine gewisse Zeit auf seine eigenen Reserven zurückgreift. Besonders beliebt ist die 16:8-Variante, bei der du acht Stunden lang Nahrung aufnehmen kannst und 16 Stunden lang darauf verzichtest. Es gibt weitere Varianten des Intervallfastens, suche dir gegebenenfalls diejenige aus, die am besten zu deinem Lebensstil passt.
Von Conny, V-Kitchen